Technoaktivist und Open Source Freak nennt er sich und hat schon unzählige Interessierte in die Geheimnisse des 3D-Drucks eingeweiht. Monosuisse AG in Emmenbrücke hat ihn engagiert. Unter der Anleitung von Simon Litwan haben die neun Kursteilnehmer einen funktionstüchtigen 3D-Drucker im Selbstbau erstellt und in Betrieb genommen.
Während drei Tagen haben Mitarbeiter der Firmen Monosuisse AG, Serge Ferrari Tersuisse SA und Chocolat Schönenberger AG den Bausatz aus der Kartonschachtel in einen druckenden (Fast)Alleskönner verwandelt. Der erste der drei Kurstage stand ganz im Zeichen des Zusammenbaus. Am zweiten Tag kam die Lackmusprobe. Bei der Inbetriebnahme stellte sich nämlich heraus, ob alle Teile richtig verbaut und angeschlossen waren. Am vergangenen Montag wurden bereits intensiv Druckteile aus Kunststoff hergestellt und die Kursteilnehmer tauschten Druckbefehle aus. „Strickmuster“ würden die Kreativen aus der analogen Welt das nennen. Was alles gedruckt werden kann, lässt sich Worten kaum in fassen und sei daher mit den Bildern gesagt.