Monosuisse erwirbt die Filamentsparte der Bedea GmbH

Die Monosuisse Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in der Schweiz hat 100% der Filamentsparte der Bedea GmbH in Deutschland übernommen. Über die Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wurde am 16. April 2020 vollzogen.
Die Monosuisse Gruppe ist weltweit führend in der Produktion von feinen Monofilamenten sowie Spezialgarnen aus allen bekannten Polymeren. Im Bereich der groben Monofilamente und PMC-Garnen gehört Monosuisse zu den Topanbietern. Aufgrund der hohen Präzision, der mechanischen und chemischen Eigenschaften sowie der hohen Qualitätsstabilität werden die Garne in der Filtration, im Siebdruck, in der Automobilindustrie, Luftfahrt, Medizin, Papierherstellung, Bandindustrie und vielem mehr eingesetzt. Die Monosuisse Gruppe beschäftigt in ihren Werken in der Schweiz, Polen, Rumänien und Mexiko über 500 Mitarbeitende. Die Filamentsparte der Bedea GmbH mit Sitz in Asslar Deutschland gehört zu den führenden Anbietern von Monofilamenten für die Papierindustrie. Mit ihren über 60 Mitarbeitenden bedient Bedea sämtliche namhaften PMC-Bandhersteller in Europa, den USA sowie in Asien.
Im November hat Bedea GmbH angekündigt, die vier Unternehmenssparten zu verkaufen. Dank der Akquisition durch Monosuisse kann die Filamentsparte von Bedea ihr erfolgreiches Wachstum in der global agierenden Monosuisse Gruppe verstärkt fortsetzten. Für Monosuisse bedeutet die Integration der Filamentsparte von Bedea GmbH eine Verstärkung im PMC-Markt. Sie wird damit Vollsortimentsanbieter und verstärkt ihre bereits starke Position in diesem Markt. Monosuisse führt die Aktivitäten der Bedea Filamentsparte neu unter dem Firmennamen Monosuisse GmbH, Deutschland.

Monosuisse ist Teil der Sefar Gruppe mit Sitz in der Schweiz. Die Sefar Gruppe erwirtschaftete 2019 mit 2800 Mitarbeitenden einen Umsatz von EUR 320 Mio. Die Firma ist seit 190 Jahren in Privatbesitz und richtet all ihre Tätigkeiten langfristig aus. Mit der Integration der Bedea Filamentsparte werden die Kunden künftig von einer global agierenden Firma beliefert welche sich nicht scheut, auch in Krisenzeiten langfristig orientierte Investitionen zu tätigen.

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